2004 |
Das Muster eines Gewächshauses entpuppte sich bei nährem Hinsehen als idealer Grundstock für einen 2-ständigen Lokschuppen:
Ein schönes Plätzchen auf der Anlage war auch schnell gefunden, hinten an der Nebenbahnschleife. Die Ausleitung sollte über eine Dreiwegweiche erfolgen:
Umgesetzt wurde dieses Vorhaben allerdings nicht.
Der Boden unter der Anlage war nur auf Zeit gemietet und das Ende
mit 2005 doch nah.
Bis zur Klärung der künftigen Örtlichkeit wurde der Ausbau der
Anlage vorerst auf Eis gelegt.
Der Spaß an der bisherigen Anlage und dem nach wie vor wachsenden Bestand an neuen Fahrzeugen ging dadurch trotzdem nicht verloren. Digitalsteuerung und Soundmodule in Kinderhänden sorgen für stundenlangen Spielspaß. Na gut, nicht nur in Kinderhänden....
Fazit für 2004: Entgegen so mancher Sprüche
eingefleischter Analogfahrer passen Digitalsteuerung und
Gartenbahn sehr gut zusammen ! Auch dass Schienen immer auf
Hochglanz poliert sein müssen, kann man getrost in's Reich der
Märchen und Mythen verschieben:
3 Runden mit dem LGB-Schienenreinigungsgerät (LGB 50050) unter
meinem Kranwagen und meine Loks mit 2
Drehgestellen (und Schienenschleifern) fahren bereits ohne große
"Bocksprünge".
Wenn man Zeit investieren möchte, dann nicht in übertriebene Putzorgien. Sinnvoller ist die Suche nach mehr Quellen zur Stromaufnahme (z.B. Wagen mit stromführenden Achsen und Stromweiterleitung zur Lok) oder aber eine maßvolle Beschwerung der Lok, durch die sich zusätzlich die Zugleistung erhöht.
Kleiner Tipp: Man bereite sich einen reißfesten
Beutel.mit ca. 500 Gramm Granulat vor (Katzenstreu,
Blumengranulat, o.ä.). Einen solchen Beutel kann man während
des Fahrbetriebes schnell auf ein Fahrzeug legen, um den Effekt
einer Beschwerung zu überprüfen. Durch das Granulat passt sich
der Beutel der Oberfläche des Fahrzeuges an, ohne diese zu
verkratzen oder gar zu beschädigen.
Mehr zum Theme Gewichtserhöhung kann man auf den Tipp-Seiten nachlesen.
Lokschuppen: |
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Zum wohl letzten Jahr dieser bisherigen Gartenbahn |