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(analoge) Bahnhofssteuerung für 2 Gleise:

 

Realisierung mit einer kleinen Schaltung bestehend aus 2 Magnetschaltern unter den Loks (oder Ähnlichem), einer elektrischen Weiche mit Zusatzschalter. Fahrstrom fließt überall in eine Richtung.

In den Bahnhofsgleisen muss jeweils in Fahrtrichtung kurz vor der Ausfahrtsweiche ein Halteabschnitt vorgesehen werden (eine Schiene stromlos). Diese stromlosen Schienen erhalten ihren Saft über den Zusatzschalter: Gleis OBEN über Anschlusspunkt I, Gleis UNTEN über den anderen Anschluss. In die Verbindung Zusatzschalter-Gleis kann auch leicht ein Anfahr-/Bremsbaustein eingeschliffen werden.

In diesen Halteabschnitten liegt jeweils ein Kontakt.

So sieht das ganze dann aus:

  Fahrtrichtung ist nach rechts, linke Weiche mit Antrieb, rechte Weiche stellt sich durch ausfahrenden Zug selbst um.

Und so ist der Ablauf:

Der erste Zug fährt über die Weiche auf Gleis OBEN und rollt über Kontakt 1. Damit schaltet er die Weiche auf UNTEN, sich selbst den Strom ab und UNTEN auf "Freie Fahrt".

Zug 2 fährt nach UNTEN und rollt über Kontakt 2. Dadurch wird die Weiche auf Gleis OBEN umgestellt, Gleis UNTEN wird stromlos und Gleis OBEN erhält wieder Strom.
Zug 1 fährt nach rechts aus dem Bahnhof heraus und kommt nach einer Runde wieder links an.

Die Weiche ist gestellt auf sein Abstellgleis (OBEN), er rollt über Kontakt 1. Damit wird die Weiche umgeschaltet auf UNTEN, Gleis OBEN wird stromlos und zugleich erhält Gleis UNTEN wieder Strom und Zug 2 fährt an.

Diese Schaltung lässt sich für Schattenbahnhöfe durch mehr Weichen und Halteabschnitte mit Auslösern beliebig erweitern. Wichtig ist nur, dass der einfahrende, zum Halt rollende Zug

Alles klar?

Diese Schaltung lässt sich leicht abwandeln zu einer Ausweichgleissteuerung in einer Pendelstrecke, mehr dazu hier.

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