Ziele:
- festes Gleisbett aus Rasenkantensteinen
("Mähfix", 33 cm lang, 16 cm
breit und 5 cm hoch)
- Vergrößerung der Kurvenradien von 60 cm
(R1) auf 120 cm (R3) auf der Hauptstrecke
- teilweises Ersetzen des defekten
Gleismaterials (z.B. durch ein neues
durchgehendes 3-Meter-Gleisstück im
Steigungsbereich) und Austausch defekter
Schwellenelemente
- Tunnellösung hinter der Gartenhütte
gegen widerspenstiges Buschwerk
- Streckenerweiterung durch Ausweichgleis
- elektrische Auftrennung in 6
Gleisabschnitte mit eigener
Stromversorgung
|
|
|
|
|
|
|
der Gleisplan ab 2002 |
|
der erste Gleisplan |
Die grüne Umrandung stellt die den Garten
umgebende Umzäunung dar. Im Norden steht das
Wohnhaus, daran anschließend befindet sich die
Terrasse.
Links von der Terrasse ist ein Treppenabgang.
Zwischen Zaun und Treppe befindet sich ein
Absatz, der vorne eine Höhe von 11 cm hat und
nach hinten waagerecht weiterläuft.
Hier befindet sich meine Abstell- /
Aufstellgleis, das Rollmaterial ist
(abgeschlossen) im Keller untergebracht. Hier
sind auch die Bilder des
Rollmaterials entstanden. Jedem, der sich nun
wundert, warum im Hintergrund der Bilder eine
Mauer zu sehen ist, sei gesagt, dass in der
Zeichnung der "Zaun" an dieser Stelle
tatsächlich eine verklinkerte Sichtschutzwand
zum Nachbarn ist. Ich bin Gartenbahner, kein
Grafiker ;-)
Das gerade Gleis parallel zur Terrasse bleibt
wie bisher der einzige Streckenabschnitt ohne
speziellen Unterbau. Das Gleis liegt hier direkt
im Gras und damit fast ebenerdig. Mithin also
keine Stolperschwelle für Kinderfüße,
Dreiräder, Roller etc.
Am anderen Ende des Gartens steht die
Gartenhütte. Im Eck des Zaunes unseres
südlichen Nachbarn steht ein großer Busch, der
recht hartnäckig seine Zweige Richtung Gleise
ausstreckt. Diese lassen sich hier natürlich
fast gar nicht zurückschneiden. Deshalb die
Tunnellösung.
Deutlich sichtbar - hoffentlich - die
Änderung der Gleisradien. Neben der besseren
Befahrbarkeit für die langen Züge wird dadurch
natürlich auch die Strecke von der
Abstellgleisweiche (Nordwestkurve) bis zum
Absatzbeginn länger, folglich die Steigung
geringer.
Einzig verbleibendes Gleisstück mit dem
kleinsten Radius ist der alte Streckenverlauf im
Südwesten. Keine Strecke mehr für das Krokodil
(das mag seit dem Umbau auf 6 Treibachsen keine
engen Kurven mehr).
Bei der Neuverlegung der Gleise habe ich nun das
absolut Machbare an Schienenlänge verbaut.
Früher wollte ich die teuer erworbenen Schienen
nicht kürzen oder Ausgleichsschienen kaufen. Nun
habe ich unter Beachtung des R1-Kurvenradius
(enger sollte es dann auch nicht werden) und des
Gleisraumprofils ausgehend von dem Wagen mit dem
größten Überhang - dem
Schiebewandwagen - die Schienen ausgelegt und
- wo nötig - kleine Zwischenschienen selbst
angefertigt..
Trotzdem sollen in erster Linie nur der Personenzug und der Bauzug hier verkehren bzw.
rangieren.
|