zur Startseite von Ebis' Gartenbahn

(analoge) Gegenzugsteuerung :

1. für 2 Züge und 1 Bahnhof
2. für 4 Züge und 2 Bahnhöfe

1. für 2 Züge und 1 Bahnhof

Realisierung mit einer kleinen Schaltung bestehend aus Magnetschaltern unter den Loks (oder Ähnlichem) und elektrischen Weichen mit Zusatzschaltern. Fahrstrom fließt überall in eine Richtung, bei einer Lokpaarung muss daher bei den Motoranschlüssen jeweils umgepolt werden.

In den Bahnhofsgleisen muss jeweils in Fahrtrichtung kurz vor der Ausfahrtsweiche ein Halteabschnitt vorgesehen werden (eine Schiene stromlos). Diese stromlosen Schienen erhalten ihren Saft über den Zusatzschalter: Gleis OBEN über Anschlusspunkt I, Gleis UNTEN über den anderen Anschluss. In die Verbindung Zusatzschalter-Gleis kann auch leicht ein Anfahr-/Bremsbaustein eingeschliffen werden.

In diesen Halteabschnitten liegt jeweils ein Kontakt.

So sieht das ganze dann aus:

  Zug 2 steht im Bahnhof A hinter 2. Er fährt IM Uhrzeigersinn.

Zug 1 fährt GEGEN den Uhrzeigersinn zum Banhof A

Und so ist der Ablauf:

Zug 1 fährt in die Ausweiche ein, schaltet bei 1 für sich den Strom ab und für Zug 2 an.

Zug 2 fährt eine Runde, überfährt wieder den Kontakt 2. Dabei schaltet er für sich den Strom ab und für Zug 1 wieder an.

Dieser dreht nun seine Runde und das Spiel beginnt von neuem.

 

2. für 4 Züge und 2 Bahnhöfe

Wie vor, nur müssen jetzt bei 2Loks die Motoranschlüsse umgepolt werden.

In den Bahnhofsgleisen muss jeweils in Fahrtrichtung kurz vor der Ausfahrtsweiche ein Halteabschnitt vorgesehen werden (eine Schiene stromlos). Diese stromlosen Schienen erhalten ihren Saft über den Zusatzschalter: Gleis OBEN über Anschlusspunkt I, Gleis UNTEN über den anderen Anschluss. In die Verbindung Zusatzschalter-Gleis kann auch leicht ein Anfahr-/Bremsbaustein eingeschliffen werden.

In diesen Halteabschnitten liegt jeweils ein Kontakt.

Die geraden Halteabschnitte sind miteinander kombiniert, die Züge fahren nur heraus, wenn beide Abschnitte unter Strom gesetzt wurden. Das gilt natürlich auch für die Ungeraden.

So sieht das ganze dann aus:

  Zug 2 steht im Bahnhof A hinter 2, Zug 4 in B hinter 4. Diese beiden Züge fahren IM Uhrzeigersinn.

Zug 1 und 3 fahren GEGEN den Uhrzeigersinn, Zug 1 zum Banhof A, Zug 3 ist unterwegs in Richtung B.

Und so ist der Ablauf:

Zug 1 fährt in Ausweiche A ein, schaltet bei 1 für sich den Strom ab und für Zug 2 an.

Zug 3 fährt in Ausweiche B ein, schaltet für sich den Strom ab und für Zug 4 an.

Da die Gleisabschnitte für Zug 2 und 4 jetzt beide freigeschaltet sind, fahren die beiden Züge mit den geraden Nummern los.

Zug 2 ist nun also unterwegs nach B und rattert über 4. Dabei stellt er sich den Strom ab und für Zug 3 an.

3 fährt aber noch nicht los, denn erst wenn Zug 4 in A über 2 gefahren ist, wird auch Zug 1 freigeschaltet.

Zug 1 istjetzt auf dem Weg nach B zu Schalter 3, Zug 3 nach A zu Schalter 1. Dort angekommen lösen sie Zug 2 bei B4 und Zug 4 bei A2 aus, die sich dann schon wieder auf die Ausgangsposition begeben und von dort aus Zug 1 und 3 in das Ausgangsbild schicken.

 

Durch die Verkopplung der passenden Ausweichgleise ist auch ein guter Schutz bei Zwischenfällen gegeben:
Entgleist ein Zug, ruht der komplette Verkehr automatisch, da ein Auslöser nicht betätigt wird.

.

eine Seite zurück blättern